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Klassische Naturheilverfahren
Ich biete schwerpunktmäßig folgende
Therapien aus dem Bereich der klassischen Naturheilverfahren an:
Ohrakupunktur
Die
Ohrakupunktur ist eine Reflextherapie, die davon ausgeht, dass der
menschliche Körper „spiegelbildlich“ auf der Oberfläche des Ohres
abgebildet ist.
(Auch die Fußreflexzonentherapie geht davon aus, dass sich der
menschliche Körper auf den Fuß projeziert.)
Vor 40 Jahren entwickelte der französische Arzt Dr. P. Nogier diese
Methode zu einer ausgereiften Therapie, die in der Vielfalt ihrer
Behandlungsmöglichkeiten mit der klassischen chinesischen Akupunktur
vergleichbar ist.
Jede Körperregion und jedes Organ steht mit einem bestimmten Punkt auf
der Ohrmuschel in Verbindung, so dass durch das Auffinden der
entsprechenden Stelle nicht nur Therapie, sondern auch Diagnostik ohne
großen Aufwand betrieben werden kann.
Neben der allgemein muskelentspannenden und immunstimulierenden Wirkung
hat sich die Ohrakupunktur besonders bei folgenden Behandlungen bewährt:
1. Behandlung von Schmerzen aller Art
2. Raucherentwöhnung, Gewichtsreduzierung
3. Allergiebehandlung
Bei fachgerechter Anwendung und Ausführung ist die Ohrakupunktur
nebenwirkungsfrei, sie wird deshalb von den meisten Patienten gut
vertragen.
Besonders bei Schmerzen im Bewegungssystem, wie beispielsweise
Rückenschmerzen, tritt häufig schon bald eine schnelle Besserung ein.
Grundsätzlich gilt bei der Ohrakupunktur, genauso wie bei der
Körperakupunktur:
„Akupunktur heilt was gestört ist, Akupunktur heilt nicht was zerstört
ist“ (Herget †)
Ablauf einer
Ohrakupunktursitzung:
Der Patient liegt entspannt.
- Desinfektion der Ohrmuschel mit einem
Alkoholtupfer
- Lokalisation von schmerzhaften, bzw.
irritierten Punkten am Ohr
- Nadelung der betreffenden Punkte, wobei pro
Behandlung möglichst nicht mehr als 5 bis 7 Nadeln benutzt werden
- Die Nadeln verbleiben ca. 25 – 30 Minuten im
Ohr, während der Patient möglichst entspannt liegen bleibt
- Nach meiner persönlichen Erfahrung hat es sich
bewährt, während dieser Zeit der Entspannung und Wirkung parallel noch
eine Fußreflexzonenbehandlung durchzuführen
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Bachblütentherapie
Die Bach-Blütentherapie
wurde ca. 1930 von dem britischen Arzt Edward Bach (*1886, † 1936)
entwickelt und gilt seitdem als alternativmedizinisches Verfahren. Als
alternatives Verfahren / als Alternative zur Schulmedizin.
Die Bach-Blütentherapie geht davon aus, dass jeder körperlichen
Krankheit eine seelische Gleichgewichtsstörung vorausgeht, bzw. diese
die Ursache für die Krankheit ist. Durch die Harmonisierung und
Stabilisierung der seelischen Balance (der Gefühle und Gedanken) kann
eine Heilung auch auf der körperlichen Ebene bewirkt werden.
Bach beschrieb 38 sogenannte „unharmonische Seelenzustände“ der
menschlichen Natur wie z.B. Angst, Mutlosigkeit, Verzweiflung, und er
fand mit Hilfe seiner eigenen starken Intuition heraus, dass bestimmte
Blüten, die er als „Pflanzen höherer Ordnung“ bezeichnete,
harmonisierend auf aus dem Gleichgewicht geratene Seelenzustände
wirken.
Sie können, laut Bach, durch ihre „hohe energetische Schwingung unsere
menschliche Schwingung erhöhen und so unsere Kanäle für die Botschaften
unseres spirituellen Selbst öffnen“. Das bedeutet, dass durch die
Einnahme bestimmter Bachblüten beispielsweise Ängste abgebaut oder
erträglicher gemacht werden und dadurch aufgrund der Ängste entstandene
körperliche Blockaden gelöst werden können. Traditionell tragen die
nummerierten Essenzen englische Namen. Sie wirken unterstützend und
stärkend für die folgenden Gemütszustände: z.B. macht Agrimony
authentischer, Aspen zuversichtlicher, Beech toleranter, Centaury
durchsetzungsfähiger, Cerato intuitiver, Cherry Plum gelassener,
Chestnut Bud lernfähiger, Chicory bedingungslos liebevoller, Clematis
realistischer.
Zusätzlich zu den 38 Essenzen hat Bach ein Komplexmittel aus fünf
Bachblüten gemischt, die sogenannten „Notfalltropfen“ (Rescue
remedies), welche eine schnellere Erholung der Seele beispielsweise
nach einem Schock oder nach einem schwerwiegenden emotionalen Schlag
bewirken sollen.
Die einzelnen Blüten werden heute noch an den ursprünglich von Bach
festgesetzten Standorten gesammelt und nach den von ihm
vorgeschriebenen Potenzierungsmethoden verarbeitet.
Bei der sogenannten „Sonnenmethode“ werden die Blüten etwa drei bis
vier Stunden lang in eine mit Wasser gefüllte Schale gelegt, welche
dann in die Sonne gestellt wird. Bei der „Kochmethode“ hingegen werden
die Pflanzenteile eine halbe Stunde in Wasser gekocht. Laut Bach nimmt
das Wasser die Schwingungen der Pflanzen als heilende Energie auf.
Anschließend wird das Wasser zu gleichen Teilen mit Alkohol als
Konservierungsmittel versetzt. Diese Urtinktur wird ähnlich wie in der
Homöopathie weiter verdünnt, um die eigentlichen Blütenessenzen
herzustellen.
In meiner Praxis setze ich die Bachblütentherapie je nach Einschätzung
der Situation und des Patienten unterstützend zu anderen Therapien ein.
Massagen
Ich biete in meiner Praxis verschiedene Massagen an:
- die klassische Massage, welche aus verschiedenen
Streichungen und Knetungen besteht
- die spezielle Bindegewebsmassage, welche einen
stärkeren Reiz auf das Gewebe auslöst, als die klassische Massage
- bei der Schröpfmassage wird mit speziellen
Schröpfglocken (durch einen aufgesetzten Gummibalg herrscht ein
Unterdruck) beidseits der Wirbelsäule massiert, was eine starke
durchblutungsfördernde, wohltuende und entspannende Wirkung erzielt
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